
Ob Eigenheimbesitzer oder Mieter, zu einem sicheren Wohngefühl gehört ein effektiver Einbruchschutz dazu. Über die dunklen Monate des Jahres hinweg steigt vielerorts das Risiko, dass Einbrecher und Diebe unbemerkt in die eigene Immobilie einsteigen – beispielsweise während Ihrer Abwesenheit im Winterurlaub. Mit den nachfolgenden, praktischen Tipps geben wir Ihnen als Immobilienmakler der Region Rheinhessen einen Überblick, wie Sie mit ruhigem Gewissen unterwegs sein können und sich besser vor Einbrechern schützen.
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Einbrüche und Diebstähle als Risiken ernstnehmen
Nach der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) wurden im vergangenen Jahr knapp 78.000 Einbrüche in Deutschland gemeldet, die Deutsche Versicherungswirtschaft meldete für den gleichen Zeitraum mehr als 90.000 Fälle. Täglich gibt es somit mehrere Hundert Einbrüche in Deutschland. Zwar gibt es regionale Unterschiede, trotzdem ist keine Immobilie gänzlich vor kriminellen Machenschaften geschützt.
Als Eigentümer oder Mieter sollten Sie sich dieses Risiko vor Augen führen, das jeden Haushalt treffen kann. Hierbei geht es nicht darum, Ängste zu schüren und dauerhaft in Sorge vor einem Einbruch zu leben. Vielmehr hilft es, sich sachlich mit diesem Risiko zu befassen und den möglichen Einbruch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Die gute Nachricht: Wer mit diesem Wissen bereits einige grundlegende Sicherheitsmaßnahmen einleitet, senkt das persönliche Einbruchsrisiko erheblich.
Praktische Tipps für Ihren Alltag
Kriminelle wählen nicht zufällig die Immobilien aus, in die sie einbrechen. Stattdessen findet im Vorfeld eine Sichtung und Planung statt, wo ein unbemerktes Eindringen ins Haus oder die Wohnung besonders gut gelingen dürfte. Genau dies liefert wertvolle Ansatzpunkte, wie Sie mit kleinen Mitteln für eine große, abschreckende Wirkung sorgen können. Hierzu einige praktische Ratschläge:
1. Vertrauen Sie auf modernes Fensterglas und schaffen Sie mit zusätzlichen Beschlägen eine größere Hemmschwelle, Fenster und Türen auszuhebeln. Bei der Erneuerung Ihrer Fenster können Sie sich bewusst für festes, einbruchssicheres Glas entscheiden. Halten Sie zudem Ihre Fenster in Abwesenheit geschlossen und verzichten Sie auf die Kippstellung.
2. Einbrecher bevorzugen eine dunkle Umgebung für einen unbemerkten Einstieg. Mit einer auffälligen Lichtatmosphäre rundum Ihr Haus schrecken Sie ab und machen den potenziellen Einbrecher sichtbar. Außenlichter, die Sie aus Kostengründen mit einem Bewegungsmelder ausstatten können, sind hier die Ideallösung.
3. Sorgen Sie im Urlaub oder auf Business-Reisen dafür, dass von außen eine längere Abwesenheit nicht erkannt wird. Dies kann technisch mit Zeitschaltuhren realisiert werden. Genauso können Sie Ihre Nachbarn bitten, regelmäßig den Briefkasten zu leeren und das Umfeld Ihrer Immobilie im Auge zu behalten.
4. Als zeitgemäße, technische Lösung werden Sie mit Systemen zur Videoüberwachung oder Alarmanlagen die richtige Wahl treffen. Wichtig ist hierbei, alle Geräte regelmäßig warten zu lassen, damit diese im Ernstfall ihre Aufgabe erfüllen. Im Ernstfall können viele Systeme sogar direkt Hilfe bei der Polizei anfordern.
Hightech-Lösungen: Trends im Bereich Einbruchschutz
Mit dem Einzug von Smart-Home-Technologien und Künstlicher Intelligenz im Wohnumfeld wurde auch der Einbruchschutz auf ein neues Niveau gehoben. Zu den sinnvollsten Innovationen aus diesem Bereich zählen:
– Türsensoren und Überwachungskameras mit direkter Anbindung an die App des Nutzers. So haben Sie die Möglichkeit, jederzeit einen Blick auf Ihr Zuhause zu werfen und sich zu vergewissern, dass alles in Ordnung ist. Je nach System ist auch eine direkte Kommunikation über Laufsprecher im Haus sowie die Steuerung von Beleuchtung, Jalousien & Co. möglich, um eine Anwesenheit vorzutäuschen.
– Biometrische Systeme erlauben Ihnen, die Türen Ihrer Wohnung über Scans Ihres Gesichts oder den Fingerabdruck zu öffnen. So wird klassische Schließtechnik mit Schließzylinder ersetzt und Einbrechern wird eine wichtige, mechanische Möglichkeit für den Einbruch genommen.
– Intelligente und lernfähige Überwachungskameras können auf das direkte Umfeld reagieren und eigenständig Maßnahmen ergreifen. So kann sich bei einem unerwarteten Betritt Ihres Geländes die Kamera über einen Bewegungsmelder neu ausrichten und direkt eine Außenbeleuchtung einschalten – eine hervorragende, abschreckende Wirkung.
Richtiges Verhalten bei einem Einbruch
Selbst die besten technischen Maßnahmen können im Einzelfall nicht Abschreckung genug sein. Möglicherweise informiert Sie eine Sicherheits-App, dass sich jemand Zugang zu Ihrer Immobilie verschaffen will. Sofern es die technische Ausstattung Ihres Smart Homes zulässt, sorgen Sie sofort für eine direkte und harte Ansprache. Je nach System können Sie sich bereits darauf verlassen, dass die Polizei alarmiert wurde.
Stellen Sie den Einbruch erst nach der Rückkehr fest, melden Sie sich sofort bei der Polizei. Betreten Sie Ihre Wohnung zunächst nicht, damit eine fachkundige Überprüfung und Spurensicherung stattfinden kann. Halten Sie das Szenario in Bildern und Videos fest, was auch der späteren Kommunikation mit der Versicherung hilft.
Sie haben weitere Fragen zu diesen und weiteren Immobilienthemen? Als Immobilienmakler für Mainz, Bingen, Ingelheim und die Region helfen wir Ihnen gerne persönlich weiter.
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