10. Mai 2024

Der Frühling 2024 beginnt in Rheinhessen und vielen Regionen Deutschlands zwar etwas unterkühlt. Trotzdem werden steigende Temperaturen und mehr Sonnenstunden mehr Lust am Aufenthalt im Freien wecken – und eine gute Pflege der eigenen Immobilie von innen und außen notwendig machen. In unserem Artikel fassen wir einige der wichtigsten Maßnahmen zusammen, die Ihr Wohlgefühl in den eigenen vier Wänden und den Werterhalt Ihrer Immobilie fördern.

Schäden erkennen und bewusst beseitigen

Wenn über Monate hinweg kühle Temperaturen und häufige Niederschläge herrschen, sind kleinere und größere Schäden am Haus nicht zu vermeiden. Diese werden oft erst sichtbar, wenn die Tage wieder länger werden und die Sonne alles ans Licht bringt. Eine gründliche Überprüfung der Immobilie sollte deshalb der erste Schritt der Immobilienpflege sein. Typische Prüfkriterien sind:

– Sind Risse am äußeren Mauerwerk entstanden?

– Sind Dachziegel beschädigt oder fehlen diese?

– Sorgt die Dachrinne für eine verlässliche Abfuhr von Regenwasser?

– Sind die Dichtungen von Fenstern und Türen intakt?

– Gibt es Schäden an Anbauten (z. B. Garage) oder im Garten?

Die Erfahrung zeigt, dass ein frühzeitiges Handeln mit einer rechtzeitigen Beseitigung kleinerer Schäden oft teure Folgekosten zu vermeiden hilft. Ein Nachdichten, erneutes Verputzen oder die Reparatur der Dachrinne für kleineres Geld macht sich deshalb auch für Sie bezahlt.

Schimmelkontrolle in allen Räumen

Wenn über Monate hinweg ein eher kühles und feuchtes Klima herrscht, ist die Schimmelbildung eine häufige Folge. Diese kann selbst über Jahre hinweg unbemerkt bleiben, wenn kein konsequenter Blick in jeden Winkel Ihrer Immobilie geworfen wird.

Ein Befall mit Schimmel wertet nicht nur das Haus ab und mindert die Qualität der Bausubstanz. Auch eine schleichende, gesundheitliche Belastung ist zu befürchten, wenn die Sporen langfristig über die Atemwege aufgenommen werden. Hier heißt es, vor allem im Keller, auf dem Dachboden oder selten beheizten Räumen einen genaueren Blick zu werfen – auch hinter aufgestellte Möbel.

Wie bei den oben angesprochenen Mängeln gilt auch hier: Rechtzeitig den Schimmel zu bekämpfen, bringt deutlich geringere Kosten und eine größere Sicherheit für ein uneingeschränktes Wohngefühl in den eigenen vier Wänden mit sich.

Gartenleitungen gezielt überprüfen

Ihre Wasserleitungen im Außenbereich und Anschlüsse für Gartenschlauch & Co. wurden über Monate hinweg nicht genutzt und dürften zwischendurch eingefroren sein. Frost und Korrosion können unbemerkt für Schäden sorgen, die Wasser bei der Nutzung der Anschlüsse unbemerkt versickern lassen und größere Wasserschäden begünstigen.

Überprüfen Sie deshalb alle Leitungen in Ruhe, genauso wie mögliche Feuchtigkeitsstellen in der Immobilie, wo die zugehörigen Rohre laufen. Achtung: Bei aufgedeckten Schäden kommt im Regelfall Ihre Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung zum Einsatz, die fast immer das Leistungselement „Leitungswasser“ umfasst.

Sanierung mit und ohne Förderung

Falls kleinere Schäden nicht aufgefallen sind oder ein größeres Unwetter für weitreichende Schäden gesorgt hat, ist das Frühjahr der ideale Zeitpunkt für umfassende Sanierungsmaßnahmen. Diese können den Anlass bilden, in die Aufwertung der eigenen Immobilie zu investieren – beispielsweise mit Hinblick auf einen späteren Verkauf.

Themen wie eine zeitgemäße Dämmung oder der Austausch des Heizsystems sollten angegangen werden, wenn durch die notwendige Immobilienpflege ohnehin Arbeiten anfallen. In den ersten Monaten des Jahres sind zudem viele Fördertöpfe staatlicher Programme noch gefüllt. Ein gezieltes Nachfragen bei der KfW, beispielsweise im Zusammenspiel mit einem Energieberater, lohnt.

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