27. Oktober 2023

Wenn Sie in Mainz, Bingen oder Ingelheim eine Wohnung oder ein Haus kaufen, sollten Sie im Vorfeld bei der Auswahl neben dem Kaufpreis auch auf die laufenden Kosten achten. Mit unseren Stromspartipps profitieren Sie mit reduzierten Verbräuchen. Wollen Sie eine Wohnung kaufen, ist der Einfluss der Nebenkosten nicht zu vernachlässigen.

Grundlegende Informationen zum Strom sparen im Haushalt

Sie haben durch ein angepasstes Nutzungsverhalten und die Erneuerung von Geräten in fast allen Räumen die Möglichkeit, Strom zu sparen. Wollen Sie Ihr Haus verkaufen, sollten Sie die Gegebenheiten in Ihrer neuen Immobilie bezüglich dieses Umstandes genau unter die Lupe nehmen. Egal ob im Bad, im Schlafzimmer, im Büro oder im Heizungskeller – nahezu alle Zimmer bieten Chancen zur Reduzierung von Kosten. Ein umsichtiger Umgang mit Strom ist besonders vorteilhaft für private Haushalte, da die Kosten für Strom kontinuierlich steigen. Gleichzeitig leisten Sie durch die Reduzierung von Treibhausgasemissionen einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Den größten Anteil des Stromverbrauches in Privathaushalten nehmen Informationstechnik, der Fernseher und Audiogeräte in Anspruch. Es folgen Waschmaschine und Trockner, die Beleuchtung sowie Kühl- beziehungsweise Gefriergeräte.

Die besten Tipps zum Strom sparen in Kurzfassung

Mit der steigenden Bedeutung der zweiten Miete durch höhere Kosten für Heizung, Wasser oder Strom steigt der Fokus auf die Aspekte stetig. Unabhängig davon, ob Sie eine Wohnung verkaufen, eine Immobilie vermieten oder für Ihren Haushalt nach Einsparmöglichkeiten suchen – mit folgenden Tipps reduzieren Sie Ihren Stromverbrauch:

– die Füllmenge des Wasserkochers beachten

– beim Backen nicht vorheizen und mit Restwärme kochen

– einen Kühlschrank mit sehr guter Energieklasse nutzen

– den Kühlschrank und die Gefriertruhe regelmäßig abtauen

– die Tür des Kühlschranks nur kurz öffnen

– möglichst wenig Kühlgeräte nutzen

– eine Waschmaschine mit Warmwasseranschluss verwenden

– ohne Vorwäsche und mit möglichst geringer Temperatur waschen

Konkrete Vorschläge bei der Nutzung eines Wasserkochers

Ein Wasserkocher erweist sich als effizientere Wahl für die Wassererhitzung im Vergleich zum Elektroherd, da er weniger Abwärme produziert, insbesondere bei kleineren Wassermengen. Wenn Sie mehr Wasser erhitzen, als Sie tatsächlich benötigen, steigen nicht nur Ihr Energieverbrauch, sondern auch die unnötigen CO2-Emissionen. Jeden Tag ein Liter zu viel zu erhitzen, führt zu einer jährlichen CO2-Belastung von 19 Kilogramm. Durch die Berücksichtigung der richtigen Füllmenge im Wasserkocher können Sie durchschnittlich 16 Euro pro Jahr

einsparen.

 Einige Wasserkocher verbleiben nach dem Kochen noch einige Sekunden eingeschaltet, was zu einer unnötigen Energieverschwendung führt. Um dies zu verhindern, sollten Sie das Gerät sofort nach dem Kochen abschalten und beim nächsten Kauf eines Wasserkochers auf ein Modell achten, das schneller reagiert.

So sparen Sie beim Waschen und Trocknen

Vorwaschen ist in den meisten Fällen unnötig, primär bei Textilien wie Bettwäsche oder Handtüchern, da die Verschmutzungen selten so stark sind, dass eine Vorwäsche erforderlich ist. Durch das Waschen ohne Vorwäsche können Sie bei circa zehn Euro pro Jahr sparen. Das Waschen bei 30 Grad ist eine weitere Option, um Strom zu sparen. Moderne Waschmaschinen und Waschmittel ermöglichen es, die Wäsche nicht nur ohne Vorwäsche, sondern auch bei niedrigeren Temperaturen effektiv zu reinigen. Da mehr als drei Viertel des Energieverbrauchs eines Waschgangs für das Erwärmen des Wassers aufgewendet werden, können Sie durch das Waschen bei 30 Grad Celsius deutlich sparen. Das Trocknen der Wäsche an der Luft anstelle eines Wäschetrockners ist immer eine energieeffiziente Wahl. Ein Wäschetrockner emittiert im Laufe des Jahres circa 116 Kilogramm CO2, während das Trocknen an der Luft klimaneutral ist und circa 100 Euro an Stromkosten pro Jahr einspart.

Mit einem neuen Kühlschrank Stromkosten sparen

Kühl- und Gefrierschränke sind ständig in Betrieb und für bis zu 25 Prozent des Stromverbrauchs verantwortlich. Ein moderner Kühlschrank mit der besten Energieeffizienzklasse verbraucht im Vergleich zu älteren Modellen bis zu 50 Prozent weniger Strom. Oft zahlt sich der Austausch eines noch funktionstüchtigen Kühlschranks bereits nach wenigen Jahren durch die eingesparten Stromkosten aus.

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