Es muss nicht immer ein Neubau sein, um sich Ihre Wohnträume zu erfüllen. Alte Häuser haben ihren ganz eigenen Charme und überzeugen auch durch den geringeren Kaufpreis gegenüber neuwertigen Immobilien. Ob Bausubstanz oder Energieverbrauch – damit Sie nicht zu viele Abstriche beim Kauf machen, sind einige Besonderheiten bei der Besichtigung zu beachten.
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Alter der Immobilien kein Ausschlusskriterium
Wenn Privatpersonen ein Haus oder eine Wohnung verkaufen, wurde meist schon Jahrzehnte in dieser Immobilie gelebt. Auch wenn der Zahn der Zeit an der Immobilie genagt hat, handelt es sich um eine lohnenswerte Anlage mit einigen Vorteilen:
– Anders als beim Bau einer Immobilie ist ein direkter Einzug möglich.
– Kauf und Nutzung eines bestehenden Gebäudes sind eine nachhaltige Entscheidung.
– Der Kaufpreis liegt erkennbar unter dem Wert eines Neubaus.
– Der zukünftige Eigentümer spart sich Stress und Mühen der Bauphase.
Das Alter muss für Interessenten also nicht zum Ausschlusskriterium werden, wenn Eigentümer Ihr Haus verkaufen. Alleine eine sorgfältige Prüfung des Altbaus ist wichtig, um später keine negativen Überraschungen zu erleben. Hierzu einige Tipps.
So besichtigen Sie ein altes Haus richtig
1. Klären Sie Ihre Anforderungen im Vorfeld ab
Kompromisse bei einer älteren Immobilie einzugehen, sollte Ihnen nicht schwerfallen. Hier wird jeder angehende Käufer jedoch klare Grenzen ziehen. Kleine bauliche Mängel durch die alltägliche Nutzung kann jeder verkraften. Doch was gilt für den Austausch sämtlicher Leitungen im Haus? Einzelne Räume, deren Wände komplett mit Schimmel überzogen sind? Stecken Sie im Vorfeld Ihre „No-Gos“ ab, wann eine Immobilie nicht mehr infrage kommt.
2. Bringen Sie Mängel offen zur Sprache
Der Eigentümer ist Ihnen gegenüber verpflichtet, alle bekannten, vorliegenden Mängel während der Besichtigung aufzuzeigen. Sollten Mängel verschwiegen werden und wird deutlich, dass diese zum Zeitpunkt der Besichtigung vorlagen, ist sogar ein Rücktritt vom Kaufvertrag denkbar. Der alte Eigentümer hat somit ein Eigeninteresse, offen mit Ihnen zu kommunizieren.
Wie offen miteinander gesprochen wird, hängt von Ihnen selbst ab. Gehen Sie offen mit dem Thema Mängel um und machen Sie dem Verkäufer klar, dass dies nicht zum sofortigen Abbruch der Verhandlungen führt. So entsteht eine Kommunikation, die Stärken und Schwächen der Immobilie klar abstecken.
3. Rechnen Sie notwendige Sanierungen gegen
Ein altes Haus bringt einen geringeren Kaufpreis gegenüber einem Neubau mit. Dafür werden Sie nach dem Erwerb noch einmal investieren müssen, um durch Modernisierungen und Sanierungen zu einem zeitgemäßen Wohnstandard zu gelangen. Dies sollte sich finanziell lohnen.
Prüfen Sie deshalb nach der Besichtigung, in welchen finanziellen Dimensionen sich die notwendigen Sanierungsarbeiten bewegen. Schlagen Sie diesen Betrag auf den Kaufpreis auf. Sollte die Gesamtsumme über dem Wert aktueller Neuimmobilien liegen, ist vom Kauf eher Abstand zu nehmen.
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