16. Juni 2023

Im eigenen Garten lässt sich der Sommer genießen, insbesondere wenn alle grünt und blüht. Die farbenfrohe Pracht hat es jedoch bei besonders hohen Temperaturen über 30 Grad Celsius sehr schwer. Wie den Menschen macht die Hitze auch den Pflanzen in Ihrem Garten zu schaffen. Für diese Trockenphasen mit hohen Temperaturen haben wir die besten 6 Tipps für Sie gesammelt.

1. Die Bewässerung Ihres Gartens im Hochsommer

Der Bedarf an Wasser ist für alle Pflanzen bei hohen Temperaturen sehr hoch. Aufgrund der sommerlichen Werte versuchen viele Hobbygärtner die Pflanzen kurzfristig mit Wasser zu versorgen und gießen bereits in der Mittagszeit. In der Phase rund um die Mittagszeit steht die Sonne am höchsten und das Wasser wird schnell verdunsten, sodass das Wasser nicht ausreichend aufgenommen werden kann. Achten Sie bei den Gießzeiten darauf, dass keine direkte Sonneneinstrahlung auf die Blätter besteht, da die Blätter sonst verbrennen können.

Die beste Gießzeit sind die Morgenstunden, da das Wasser am frühen Vormittag nicht so schnell verdunstet.

2. Die richtige Technik beim Gießen

Neben dem Zeitpunkt ist auch die richtige Wassermenge zu beachten. Als Grundregel gilt, dass ein Quadratmeter Fläche pro Woche mit circa 25 Liter Wasser bewässert werden sollte. Dieser Orientierungswert gilt für Beete und andere Rasenpflanzen, um genügend Wasser an die Hauptwurzeln zu bringen. Besitzen Sie Pflanzen mit flachen Wurzeln, benötigen Sie mehr Wasser als bei Tiefwurzlern. Die oberen Schichten der Erde vertrocknen deutlich schneller als die tieferliegenden Schichten. Die exakte Menge an Wasser ist neben der Pflanzenart auch stark von dem Standort abhängig.

3. Was gilt es im Hochsommer zu vermeiden?

Die Sommerzeit ist für die meisten Pflanzen eine schwierige Zeit, insbesondere wenn es nur wenig Niederschlag gibt. Im Hochsommer sollten Sie einen Rückschnitt Ihrer Pflanzen vermeiden, da die Gewächse im Regelfall bereits unter Stress aufgrund der hohen Temperaturen leiden. Ein Rückschnitt eignet sich im Frühjahr oder Herbst deutlich besser.

4. Was sollten Sie bei der Aussaat oder Pflanzungen berücksichtigen?

Vielen Pflanzensorten werden in der heißen Jahreszeit ausgesät, sodass die Reife bis zum folgenden Herbst erreicht ist. Je nach Sorte variieren die Reifegrade. Neben Rettich sind unter anderem Spinat, Radieschen und Rote Beete typisch für die Pflanzung im Sommer. Im Juli können Sie darüber hinaus die folgenden Pflanzen säen:

– Chinakohl

– Mangold

– Fenchel

– Erbsen

– Radicchio

– Zuckerhut

Darüber hinaus können Sie unterschiedliche Kräuter pflanzen, die Sie im Herbst abernten.

5. Was ist bei der Ernte zu beachten?

Tomaten, Gurken oder Zucchini können Sie je nach den Wetterbedingungen bereits im Sommer ernten. Die Pflanzen setzen die Energie in die weiteren Früchte, sodass Sie dadurch höhere Ernteerträge generieren können. Kirschen, Erdbeeren, Himbeeren und viele weitere Früchte können Sie in den folgenden Wochen ernten.

6. Was ist bei der Pflege der Pflanzen weiterhin zu bedenken?

Neben dem richtigen Standort, dem Gießen und der Ernte ist die Nutzung von Dünger im Sommer wichtig. Achten Sie darauf, keinen Dünger mit einem hohen Stickstoffanteil zu nutzen. Bei der Pflege sollten Sie Ihre Pflanzen zudem regelmäßig nach Schädlingen begutachten.

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